Am Sonntag, den 17. März 2019, fand das jährliche Industriefest in Heinsberg statt. Diese Gelegenheit nutzten die Quartiersmanagerin Frau Litherland und die Regionalmanagerin Frau Jentgens nutzen, um die Besucher des Festes über die Förderprogramme Städtebauförderung und VITAL.NRW in der Westzipfelregion zu informieren. Trotz wechselhaftem Wetter fanden Viele den Weg zum Industriefest und so manch interessantes Gespräch wurde geführt. Möchten auch Sie mehr über die Förderprogramme erfahren, finden Sie die Zuständigen das nächsten Mal auf der 7. Selfkant-Leistungsschau, am 19. Mai 2019.

Nachdem Anfang des Jahres das finale Corporate Design für die Westzipfelregion festgelegt wurde, sind diese Woche, zur Freude der Regionalamangerin, die Informationsmaterialien über das Landesförderprogramm VITAL.NRW angekommen. Pünktlich zur Session der Dorf- und Stadtfeste ist der Verein somit gerüstet, um das Förderprogramm auf diversen Veranstaltungen vorzustellen. Start ist diese Woche Sonntag, den 17. März, auf dem 24. Industriefest der Stadt Heinsberg. Wir freuen uns auf Sie!

    Im Januar und Februar 2019 wurden die nächsten Projektanträge an die Bezirksregierung weitergeleitet. Hier werden die Anträge nun auf Förderfähigkeit geprüft. Somit hofft die Westzipfelregion in naher Zukunft die nächsten Förderbescheide zu erhalten, insbesondere, da alle Projekte bereits dieses Jahr starten sollen. Hierbei handelt es sich um die Projekte: Dorfinnenentwicklungskonzept Millen Dorfinnenentwicklungskonzept Süsterseel Die kunterbunte Westzipfelkulinarik Die mobile Suppenküche

Was auf der Internationalen Grüne Woche im Januar in Berlin bereits angedeutet wurde, ist letzte Woche bestätigt worden. Die sieben LEADER- und VITAL.NRW-Regionen des Regierungsbezirk Köln werden nächstes Jahr die Möglichkeit haben ihre Prozesse und Projekte auf der Grünen Woche in Berlin zu präsentieren. Daher trafen sich die Regionalmanger/innen der Fördergebiete heute in Nettersheim, um die Möglichkeiten der Standgestaltung und der Präsentation diverser Projekte zu besprechen. Mit ersten guten Ideen wurde das zwei Stündige Treffen beendet.

Am vergangenen Dienstag, den 15. Januar 2019, fand die 7. Mitgliederversammlung im Forum des Rathauses der Gemeinde Gangelt statt. Auf der Tagesordnung standen unter anderem die Neuwahlen des Vorstands, die Neuwahl eines Lenkungsgruppenmitglieds, die Jahresberichterstattung 2018, die Vorstellung des Prozessablaufs 2019 sowie die Vorstellung von drei Projektideen aus der 1. Projektausrufphase 2019. Nicht nur das zahlreiche Erscheinen der Mitglieder und vieler weiterer interessierter Nichtmitglieder, sondern auch die reibungslosen und einvernehmlichen Neuwahlen des Vorstands und eines Lenkungsgruppenmitglieds, leitete den Abend positiv ein, sodass die Regionalmanagerin Alexandra Jentgens schnell zu dem Tagesordnungspunkt „Jahresbericht 2018“ angelangte. Hier betont Sie insbesondere die Erfolge, die im letzten Jahr, trotz so mancher bürokratischer Hürden, dank des großen Engagement und Durchhaltevermögen der Mitglieder und Projektträger, erzielt werden konnten. Doch geht die Suche nach neuen und innovativen Ideen für die Westzipfelregion nahtlos weiter, weshalb Frau Jentgens ebenfalls die neuen Termine der 2. Projektausrufphase 2019 und den thematischen Arbeitsplan für 2019 präsentiert: Sollten Sie an einer Mitarbeit in den Arbeitsgruppen interessiert sein, oder haben Sie selbst eine Idee für Ihre Heimat, dann kontaktieren Sie gerne Alexandra Jentgens, die Sie über die Möglichkeiten einer Beteiligung informiert. Im Anschluss wurden die drei neuen Projektideen „10-jähriges Jubiläum des Gangelter Ritterfets“, „Go West – Oldtimertag in der Westzipfelregion„ und „Rekultivierung Hohlweg Hillensberger Heide“ aus dem Handlungsfeld „Wir im Westen laden ein“ von den Projektträgern vorgestellt. Angeregte Diskussionen zu Aspekten der Kalkulationen, Projekttitel, oder des Gesamtbudgets entstanden im Anschluss an die jeweiligen Präsentationen, wobei abschließend ein allgemeiner Konsens bestand, dass eine positive Beschlussfassung der Projekte auf Förderwürdigkeit durch die Lenkungsgruppe vertretbar sei. Mit diesem Stimmungsbild schloss Frau Jentgens die Vorstellung der Projektideen und kam nach der Nennung von Neuerungen in Bezug auf die VITAL.NRW-Richtlinien zum Ende des offiziellen Teils. Nach Schließung der Sitzung durch den Vorsitzenden Herr Tholen blieb der Eine oder Andere für ein nettes Gespräch, eine kleine Stärkung und ein Glas Wein.  Wobei die Lenkungsgruppenmitglieder nur eine kurze Verschnaufpause hatten, bis die 3. Sitzung der Lenkungsgruppe kurz nach der Mitgliederversammlung im Sitzungssaal des Rathauses der Gemeinde Gangelt los ging. Hier wurden die entgültigen Punkte für die drei Projekte vergeben und somit die Förderwürdigkeit für die Region diskutiert, d.h., es wurde beschlossen, ob die Projekte in Form eines Projektantrag bei der Bezirksregierung für eine 65 % Förderung durch Landesgelder eingereicht werden dürfen. Ob die drei Projekte die nötige Punktzahl erhalten haben und somit zur Erreichung der Zielformulierung der Regionalen Entwicklungsstrategie beitragen, erfahren Sie in dem Bericht zur 3. Sitzung der Lenkungsgruppe des Vereins Lokale Aktionsgruppe e.V..

Mit dem gestern eingegangenen Bescheid für das Projekt „Boulebahn An d’r Heggeströper“ steht das dritte Projekt in der Westzipfelregion kurz vor der Umsetzung. Der Verein plant bereits im Sommer 2019 die Bürgerinnen und Bürger der Westzipfelregion zu einem ersten Westzipfel-Bouleturnier auf dem Naturnahen Spiel- und Erlebnisraum An d’r Heggeströper einzuladen. Doch erst einmal gratuliert der Verein LAG Westzipfelregion e.V. dem Projektträger zum positiven Förderbescheid und viel Erfolg bei der Umsetzung!

Am vergangenen Dienstag, den 27.11.2018, sind die nächsten Projektanträge zur letzten Prüfung auf Förderfähigkeit an die Bezirksregierung in Köln raus gegangen. Hierbei handelt es sich um die Dorfinnenentwicklungskonzepte für Millen und Süsterseel. Projektträger ist die Gemeinde Selfkant. Die zwei Projektideen wurden am 17. Juli auf der Mitgliederversammlung vorgestellt und im Anschluss von der Lenkungsgruppe für förderwürdig erklärt. Nun heißt es warten auf einen hoffentlich positiven Förderbescheid, denn die Umsetzung ist bereits für 2019 geplant.

Handlungsfeld: Tourismus & Naherholung Arbeitsgruppe: Wir im Westen laden ein Projektträger: Gemeinde Selfkant Projektidee: Wie der Titel des Projektes bereits verrät, soll der alte Hohlweg in der Hillensberger Heide wieder naturgemäß hergerichtet werden und als Wanderroute in das bestehende Wandernetz der Westzipfelregion sowie der Niederlande integriert werden. Da der Hohlweg, der zu Großvaters Zeiten auch den damals kleinen Traktoren und Zugmaschinen als Fahrweg diente, seit Jahrzehnten unbenutzt ist, hat die Natur diesen Weg wieder für sich in Anspruch genommen. Leider diente er Unverbesserlichen ebenfalls als Müll- und Bauschuttabladefläche. Um den Verfall des Weges zu stoppen sollen umfangreiche Arbeiten wie Schuttentfernung mit Räumgeräten sowie die Durchforstung der hohen Böschungen mit Neuanpflanzung durchgeführt werden. Mit entsprechenden Hinweis- und Erläuterungsschildern soll auf den besonderen Naturcharachter und die Einzigartigkeit dieses fast 350m langen Hohlwegs hingewiesen werden. Außerdem sollen Ruhebänke mit Mülleimern für den Wanderer platziert werden. Ziel ist es ein grenzüberschreitendes Angebot für die Bürgerinnen und Bürger der Westzipfelregion sowie Touristen zu schaffen. Projektlaufzeit: 2019 – 2020 Gesamtkosten: 31.898,66 € VITAL.NRW-Mittel: 20.734,13 €